Dozentin und Studierende von SISU trugen zur „Kulturreise der chinesischen und russischen Jugendlichen 2025“ bei.

2025-11-25

Vom 1. bis 3. Oktober fand in Chongqing die „Kulturreise der chinesischen und russischen Jugendlichen“ erfolgreich statt – mit Unterstützung der Staatsduma der Russischen Föderation, des russischen Außenministeriums sowie der russischen Botschaft und Konsulate in China. Auf Einladung der Veranstalter koordinierte das Zentrum für externe Sprachdienste der Russischen Fakultät unserer Universität die Teilnahme und entsandte 23 ausgewählte Studierende, die das gesamte Programm aktiv begleiteten.

Am Vormittag vom 3. Oktober begaben sich die Studierenden unter der Leitung von Frau CHEN Chunhong von der Russischen Fakultät zum internationalen Film- und Fernsehstadtgelände Liangjiang, der Stadt Chongqing, um an der Auftaktzeremonie und der begleitenden Festveranstaltung der „Kreativen Jugendspiele der BRICS-Staaten 2026 in Russland“ teilzunehmen. Bei der Veranstaltung präsentierten chinesische und russische Jugendliche gemeinsam künstlerische Darbietungen auf der Bühne. Zudem fand eine feierliche Zeremonie zur Begründung von Freundschaftspartnerschaften zwischen chinesischen und russischen Jugendlichen statt.

Der Präsident der Gesellschaft zur Förderung der Konfuzius-Kultur Russlands, Herr JIANG Yanbin, sowie der Vorsitzende, Herr Michail Sokolow, überreichten den Vertreterinnen und Vertretern der Übersetzungsfreiwilligen Ehrenmedaillen und übergaben der Russischen Fakultät von SISU ein Dankesschreiben. Darin würdigten sie ausdrücklich den aktiven Beitrag von Lehrenden und Studierenden zur Förderung des kulturellen Austauschs zwischen China und Russland. Im anschließenden Kulturprogramm begleiteten SISUer Lehrkräfte und Studierende die russischen Gäste bei Stadtrundgängen, stellten chinesische Markenprodukte vor und genossen gemeinsam die nächtliche Kulisse der Hongyadong-Grotte sowie das eindrucksvolle Bild der durch ein Gebäude fahrenden Einschienenbahn in Liziba. Die stimmungsvolle Abendlandschaft der Bergstadt hinterließ bei den russischen Jugendlichen einen tiefen Eindruck und rief große Begeisterung hervor.

Diese Veranstaltung war nicht nur ein kultureller Austausch zwischen chinesischen und russischen Jugendlichen, sondern zugleich eine lebendige Praxiserfahrung für die Studierenden. Viele Teilnehmende äußerten, dass sie wertvolle Erkenntnisse gewonnen hätten. Frau BIAN Sijie, Studentin des Jahrgangs 2023, sagte: „Wir saßen beisammen und tauschten uns offen aus – dabei wurde spürbar, dass die Jugend keine Grenzen kennt und Aufrichtigkeit eine gemeinsame Sprache ist. Diese Begegnung hat in meinem Herzen den Samen der Freundschaft gesät. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit unseren russischen Freunden.“

Für LIU Kelan und HU Yingxue, die während der gesamten Veranstaltung als Übersetzungsbeauftragte tätig waren, bedeutete diese Aufgabe weit mehr als bloßes freiwilliges Engagement. „Von der Begrüßung und Abschied am Flughafen bis zur Koordination einzelner Programmpunkte mussten wir verschiedenste Kommunikationsbedarfe voraussehen – die tatsächliche Arbeit war deutlich komplexer als der Unterricht. Doch als wir sahen, wie reibungslos der Austausch zwischen chinesischer und russischer Seite durch unsere Unterstützungen gelungen war, war jede Mühe es wert“, so die beiden Studentinnen. Genau diesem Leitgedanken folgt auch das Zentrum für externe Sprachdienste der Russischen Fakultät: Studierende aus dem Klassenzimmer hinaus auf die Bühne realer außenwärtiger kommunikation und kultureller Begegnung zu führen – mit dem Ziel, durch praktische Einsätze fachliche Kompetenzen zu stärken und im interkulturellen Austausch persönliche Entwicklung zu fördern.

Mit dem erfolgreichen Abschluss der Veranstaltung erhielten alle teilnehmenden Studierenden die Qualifikation zur Teilnahme an den „Kreativen Jugendspielen der BRICS-Staaten 2026“ in Russland. Die in Chongqing geknüpfte jugendliche Freundschaft hat damit die Chance, in Moskau ein neues Kapitel aufzuschlagen.

Dankesschreiben von der Staatsduma der Russischen Förderation 

Ehrenmedaillen