„KI + Internationale Chinesisch-Ausbildung“: SISU veranstaltete Chengdu-Chongqing-Zentralasien-Rektorenforum

2025-06-04

Am 8. April fand unter der Schirmherrschaft des Sprachkooperationszentrums des chinesischen Bildungsministeriums das Forum „Künstliche Intelligenz (KI) + Internationale Chinesisch-Ausbildung“ an der Sichuan International Studies University (SISU) statt. Bildungsexperten aus der Chengdu-Chongqing-Region und zentralasiatischen Ländern diskutierten die Integration von KI-Technologien in den Chinesisch-Unterricht und initiierten Plattformen für zukunftsorientierte Bildungszusammenarbeit.

Hauptvortrag: KI als Innovationsmotor

Prof. Hu Dengquan, Dekan der SISU-Fakultät für Chinesische Sprachkultur, skizzierte in seiner Rede konkrete Maßnahmen der Universität: Schulung digitaler Kompetenzen für Lehrkräfte, Entwicklung hybrider Unterrichtsmodelle (online/offline), Förderung von „KI + Chinesisch“-Pilotprojekten sowie Aufbau einer intelligenten Lehrressourcen-Plattform. „SISU wird KI verstärkt in Lehre und Forschung integrieren, um international wettbewerbsfähige ‚Chinesisch + KI‘-Fachkräfte auszubilden“, betonte Hu.

In der ersten Diskussionsrunde teilten Rektor:innen von zentralasiatischer Bildungseinrichtungen ihre Erfahrungen: Gulnara Aktylakova (Schule Nr. 62, Bischkek) und Kanike Alimkulova (Schule Nr. 20, Bischkek): KI-gestützte Aussprachetrainer erhöhen die Lerneffizienz, und intelligente Lernplattformen machen Chinesisch lebendig. Chynar Asanbekova (Kirgisische Nationale Technische Universität): Erfolgreiche Kooperationen mit China in IT-Studiengängen. Aslan Zankabylov (Abdurasakav-Schule): „Chinesisch + KI“-Dualmodell für strategische Talentförderung. Kalygash Zhangazakova (Schule Nr. 78, Astana): Experimenteller KI-gestützter Grundschulunterricht steigert Motivation.

In der zweiten Sektion präsentierten chinesische und zentralasiatische Vertreter:innen Kooperationsmodelle: Guan Haiou (SISU-affiliierte Grundschule): Mehrsprachige Lehrpläne fördern interkulturelles Verständnis. Meizkan Kadirova (Bildungsbehörde Yssykköl): Digitale Tools stärken den chinesisch-kirgisischen Austausch. Damir Konokbaeva (Bischkek National University): „Belt and Road“-Bildungsprojekte als Brücke für gemeinsame Entwicklung. Ula Tangatarov (Bischkek National University): Konfuzianische Werte in chinesischer Geschäftskultur verstehen.

In seiner Zusammenfassung betonte Hu Dengquan drei zentrale Ergebnisse: KI als Schlüsseltechnologie für Lehrinnovationen in Curricula, Lehrerausbildung und Ressourcenentwicklung; Lokalisierung & interkultureller Dialog als Kernaufgabe – zentralasiatische Erfahrungen bieten wertvolle Impulse; Nachhaltige Kooperationsmechanismen durch Fernunterricht, gemeinsame Forschung und Dozentenaustausch. „SISU wird die KI-Chinesisch-Ausbildung weiter vertiefen und über die Seidenstraßen-Initiative den globalen Bildungskompass prägen“, so Hu abschließend.

Dieses Forum wurde von der Fakultät für Chinesische Sprachkultur, Abteilung für Internationale Zusammenarbeit und Lehrverwaltung gemeinsam veranstaltet.